Montag, 12. Dezember 2011

Kichererbsen-Bratlinge

Zutaten
500g Kichererbsen
100g pürriertes Karottenmus
etwas Mehl
eine Zwiebel
eine Priese Kümmel, Paprika (edelsüß), Salz

Kichererbsen sind Grundlage für Falafel. Und macht viel Arbeit. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist sogar vegan. Auch wenn das wohl kein Original-Falafel-Rezept ist, ist es dennoch auf seine Weise sehr schmackhaft.

Zubereitung
Kichererbsen waschen und in Wasser über Nacht einweichen. Dann die Erbsen grob klein schneiden. Das in einen Topf mit Wasser geben, etwas Kümmel dazu geben und lagsam kochen. Wärend des Kochens lösen dadurch, dass wir die Erbsen vorher grob zerkleinert haben, ein Großteil der Schalen. Wenn wir beim Kochen regelmäßig umrühren, fangen viele der Schalen an der Oberfläche zu schwimmen. Man kann zwar die Schalen mit verarbeiten, ich empfehle aber, ein Teil der Schalen abzuschöpfen.



Wenn die Kichererbsen weich geworden sind, können wir das Wasser abschütten.
Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Karotten zu einem Brei verarbeiten (z.B. geht das gut mit einem Entsafter). Die Erbsen mit den Karotten und den Zwiebeln zu einem Brei stampfen. Salz und Mehl dazugeben und gut vermischen.
Aus der Pampe dann Fladen, Bällchen oder von mir aus auch Zäpfchen formen. Die Portionen dann in einer heißen Pfanne oder in der Friteuse goldbraun braten. Wenn die zerfallen, kann man etwas mehr Festigkeit durch die Zugabe von mehr Mehl erreichen. Wer es lieber etwas aromatischer mag, kann die Bratlinge auch mit geschnittenen Knolauch anbraten.



Schon kann das serviert werden.

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