Montag, 15. August 2011

Obst-Pfanne

Nach einer kurzen Urlaubs-Pause, melde ich mich wieder.

Zutaten
4 Zwetschgen
1 Apfel (Golden Delicious)
2 Pfirsiche
1/4 rote Zwiebel
Gnocchis
2 kleine Risptomaten
Trockenen Rotwein, Paprikagewürz (Rosenscharf), Salz, Olivenöl

Im Urlaub wurde ich gut verpflegt. Jedoch hatte ich Lust an einem Tag etwas eigenes zu kochen. Ich nahm Zutaten, die gerade zur Hand waren und es schmeckte überraschend gut. Dies hier ist eine kleine Abwandlung dieses Gerichtes.

Zubereitung
Alle Zutaten sollten vor dem Start vorbereitet werden. Sonst gerät man schnell unter Zeitdruck. Die Zwiebel fein hacken. Die Zwetschgen, den Apfel, die Pfirsiche und die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Die Gnocchis im Salzwasser kochen. Sobald die oben schwimmen sind sie fertig.

Unsere Mise en place

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Dann die Zwiebel kurz anschwitzen und ein paar Gnocchies kurz anbraten. Den gewürfelten Apfel dazugeben und kurz erhitzen. Mit etwas Rotwein ablöschen. Dabei die Zutaten in der Pfanne regelmäßig schwenken (oder mit einem Holzlöffel ständig vermengen). Dann die Zwetschgen und den Pfisich untermengen. Der Apfel müsste mittlerweile schon weich geworden sein und eine schöne Farbe von dem Rotwein und den anderen Zutaten bekommen haben. Jetzt würzen wir das Essen in der Pfanne mit rosenscharfem Paprika. Und schmecken es mit ein wenig Salz ab.



Zum Schluß kommen die Tomaten dazu. Alles nochmal aufkochen und fertig ist die Obstpfanne. Das Obst ist jetzt nicht mehr hart, sondern hat eine ähnlich schöne, weiche Konsistenz, wie die Gnocchies.

Serviert mit Bratenfleisch


Epilog
Die Reihenfolge, in welcher man die Zutaten in die Pfanne haut, ist durch die Zutat gegeben. Der Apfel ist am bissfesten. Daher braucht er am längsten, bis er weich wird. Zwetschgen und Pfirsich sind sehr weich und brauchen daher nicht so lange. Die Tomate am Ende erspart dann die Sauce.
In einer Packung Gnocchies sind meist viel mehr Inhalt als wir für dieses Gericht brauchen. Die übrigen kann man dann als Beilage servieren. Auf dem Bild ist noch Bratenfleisch zu sehen. Wer wissen möchte, wie das zubereitet wurde, muss bis nächste Woche warten.

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